Haus des Apfels - Fam. Kelz - Puch bei Weiz Oststeiermark, Steiermark

Im Herzen des größten Obstbaugebietes der Gemeinde Puch, auf einem grünen Hügel im Ortsgebiet Harl, liegt unser Obstbau-Meisterbetrieb. Seit 4 Generationen ist der Hof im Besitz unserer Familie und hat eine Größe von 7,3 ha - davon sind 5,5 ha Obstbau und 1,8 ha Wald.

Auf unserem Betrieb geht es sehr vielfältig zu, tummeln sich hier doch verschiedenste Apfel-, Birnen- und Zwetschkensorten sowie Pfirsiche. Einen Großteil des Obstes verarbeiten wir zu Edelbränden, Marmeladen, Säften und Most. Damit wir unsere köstlichen Produkte auch jedes Jahr wieder herstellen können, benötigen wir die Hilfe unserer fleißigen Bienen, die vom Chef persönlich betreut werden und uns dafür ihren köstlichen Honig überlassen.

Das Erdgeschoss unseres alten Wohnhauses (erbaut um 1720) haben wir 1986 zu einem Mostschank umgebaut, wo wir Ihnen hausgemachte Speisen und Getränke servieren. Unser herrliches Ambiente bietet sich auch perfekt für die Ausrichtung Ihrer persönlichen Feiern, Feste oder Veranstaltungen an!

Produktsortiment & Verkaufsraum:

Um unseren Gästen die ganze Produktpalette zu zeigen, haben wir 1997 das alte Wirtschaftsgebäude zu einem Verkaufsraum umgebaut. Hier werden unsere Produkte präsentiert, verkostet und zum Verkauf angeboten:

• Verschiedene Edelbrände & Liköre
• Honig & diverse Marmeladen
• Nektare (Pfirsich, Williamsbirne)
• Apfel-Karotte & Apfel-Holunder-Saft
• Apfelmost & Apfelsaft
• Apfelwein
• Frisches Obst (je nach Saison Pfirsiche, Zwetschken, Birnen + ab Ende Juli natürlich Äpfel)

Obstbaumuseum "Haus des Apfels":

Bereits seit 1990 befindet sich auf unserem Anwesen das steirische Obstbaumuseum "Haus des Apfels". Es wurde auf rege Initiative des Vereins Steirische Apfelstraße ins Leben gerufen und als "lebendiges Museum" im Dachgeschoss des Wohnhauses konzipiert.

Direkt an der Einfahrt begrüßt die Besucher schon das größte Schaustück unseres Museums - ein stattlicher Wetterturm. Im Museum selbst präsentiert sich "der Apfel im Wandel der Zeit", vom Neolithikum (Steinzeit) bis ins 20. Jahrhundert, so werden erste urgeschichtliche Apfelfunde und Überlieferungen aus der Römerzeit bis hin zur Völkerwanderung beschrieben.

Apropos Römerzeit: In der Pucher Kirchenmauer befindet sich ein Stein mit einem Bild einer Frau, die einen Apfel hält. Damit wurde der Apfelanbau in dieser Region erstmals historisch belegt. Weiters werden im Museum auch Themen wie "Entwicklung, Lagerung und Sortierung” behandelt.

Doch gibt es hier noch viel mehr Interessantes zu entdecken: Ein Bienenhaus mit Schaubienenstock, das Presshaus mit dem "Abakuskeller", in dem der weltbeste Apfelschnaps lagert, sowie ein Obstgarten mit alten Apfelsorten und etlichen Schautafeln, die einen Einblick in die spannende Welt des Apfels bieten.

Sonderausstellung 2022 im "Haus des Apfels" - Die Geheimnisse der Apfelmänner:

Ermitteln Sie im Zuge der heurigen Sonderausstellung im Obstbaumuseum und erspähen Sie die Geheimnisse der mystischen Apfelmänner aus dem Apfeldorf Puch. Viel Neues gibt es 2022bei uns am Obstbauernhof zu entdecken, so wurde auf Initiative der Gesellschaft der Apfelmänner (Abakus KG) und Herrn Josef Hirt, in Vertretung des Oststeiermark Tourismus, eine sehenswerte und informative Sonderausstellung über die Abakus-Brenner zusammengestellt. "Die Geheimnisse der Apfelmänner” werden dabei zumindest zum Teil gelüftet…

Die offizielle Eröffnung der Sonderausstellung findet am Samstag, den 30. April ab 15.00 Uhr statt und schon bei Ihrer Ankunft stoßen Sie auf die ersten Exponate der neuen Ausstellung!

Abakus - der Nullmeridian des guten Geschmacks:

Bei der Hofeinfahrt begrüßt die Besucher nicht nur der große Wetterturm, sondern auch der geheimnisvolle Rabe der Apfelmänner. Da der Hausherr Josef Kelz einer der 20 mystischen Apfelmänner ist, können auch der weltbeste Apfelschnaps, der "Abakus", sowie der "Abellio" und der "BonaDea" (ein feiner Apfellikör im Holzfaß gereift) bei uns erworben werden.

Unseren Gästen ist es möglich, einen Blick in den geheimnisvollen Keller unter dem alten Presshaus zu werfen, wo der "Abakus" in den kühlen Gefilden des Apfelhauses auf ausgesuchten Lehmziegeln vom Keltenberge Kulm zu seiner einzigartigen Klasse heranreift.