Salzburger Freilichtmuseum - Großgmain Salzburg und Umgebung, Salzburg

Salzburger Freilichtmuseum - Großgmain - Salzburg und Umgebung
Salzburger Freilichtmuseum - Großgmain - Salzburg und UmgebungSalzburger Freilichtmuseum - Großgmain - Salzburg und UmgebungSalzburger Freilichtmuseum - Großgmain - Salzburg und UmgebungSalzburger Freilichtmuseum - Großgmain - Salzburg und UmgebungSalzburger Freilichtmuseum - Großgmain - Salzburg und UmgebungSalzburger Freilichtmuseum - Großgmain - Salzburg und UmgebungSalzburger Freilichtmuseum - Großgmain - Salzburg und UmgebungSalzburger Freilichtmuseum - Großgmain - Salzburg und UmgebungSalzburger Freilichtmuseum - Großgmain - Salzburg und UmgebungSalzburger Freilichtmuseum - Großgmain - Salzburg und UmgebungSalzburger Freilichtmuseum - Großgmain - Salzburg und UmgebungSalzburger Freilichtmuseum - Großgmain - Salzburg und UmgebungSalzburger Freilichtmuseum - Großgmain - Salzburg und UmgebungSalzburger Freilichtmuseum - Großgmain - Salzburg und UmgebungSalzburger Freilichtmuseum - Großgmain - Salzburg und UmgebungSalzburger Freilichtmuseum - Großgmain - Salzburg und UmgebungSalzburger Freilichtmuseum - Großgmain - Salzburg und UmgebungSalzburger Freilichtmuseum - Großgmain - Salzburg und UmgebungSalzburger Freilichtmuseum - Großgmain - Salzburg und UmgebungSalzburger Freilichtmuseum - Großgmain - Salzburg und Umgebung

Eine Zeitreise durch sechs Jahrhunderte in Salzburgs größtem Museum!

Im Salzburger Freilichtmuseum in Großgmain (rund 11 Kilometer von Salzburg entfernt) erwarten die Besucher 100 wieder original errichtete Originalbauten aus Landwirtschaft, Handwerk, ländlichem Gewerbe und Industrie.

Nehmen Sie sich Zeit und begeben Sie sich auf eine Reise durch sechs Jahrhunderte von Salzburgs ruraler Vergangenheit. Erforschen Sie alte Bauernhäuser, erfahren Sie Interessantes über das einfache aber vielfältige Leben früherer Zeiten und genießen Sie die Gastfreundschaft im gemütlichen Museumswirtshaus "Salettl".

Im Museum sind die Häuser in Bereiche ihrer originalen Herkunftsregionen unterteilt - Flachgau, Tennengau, Pongau, Lungau und Pinzgau - da diese oft charakteristische oder einzigartige Bauweisen aufweisen. Die historischen Gebäude im Freilichtmuseum wurden an ihrem ursprünglichen Standort abgetragen und auf dem Museumsareal wieder aufgebaut. Dafür sind vielfältige Untersuchungen sowie umfangreiche Arbeitsschritte nötig, bis das Objekt dann zur Besichtigung freigegeben werden kann.

Ausstellungen & mehr:

  • Schattenszenografie - in 5 Häusern werden durch Schattenspiele wahre Begebenheiten aus verschiedenen Jahrhunderten erzählt. Die Besucher tauchen so tief in die Lebenswelt der Menschen von damals ein. Schauplätze für die Szenen sind der Bamerhof (Pinzgau), der Abrahamhof (Lungau), der Lärchenhof (Pongau), das Bachhäusl (Pinzgau) und das Waschhäusl (Flachgau).
  • Gaisbergbahn/Lokremise Böckstein - die Ausstellung in einer alte Lokremise der Tauernbahn erinnert an die Zahnradbahn, die von 1887 bis 1928 auf den Salzburger Hausberg dampfte. Im Mittelpunkt stehen die Lok Nr. 1 und der Waggon Nr. 6, beides Originale, die das Technische Museum Wien als Leihgaben zur Verfügung gestellt hat.
  • Lungau "Land hinter'm Tauern"/Abrahamhof - im Museumsbereich "Lungau" ist in der Tenne des Abrahamhofes eine Dauerausstellung über den gleichnamigen Salzburger Landesteil eingerichtet. Auf 270 m² werden Geschichte, Geographie, Klima und Volkskultur dieses einstmals abgeschlossenen Salzburger Bezirkes präsentiert. Vorgestellt wird dabei u.a. auch der frühere Wanderberuf des Sauschneiders.
  • Dieselross, Bulldog & Bauernschlepper/Krallerhof - im Krallerhof, einem mächtigen Bauernhof hinter dem Bahnhof "Flachgau", wird eine Sammlung von 14 historischen Traktoren gezeigt. Die multimediale Schau informiert nicht nur über die technische Entwicklung in der Landwirtschaft, sondern macht auch einen Vergleich der einzelnen Motorenklänge möglich.
  • Alte Zaunformen/Kellbauern-Getreidekasten - Zäune unterschiedlichster Machart prägen weite Teile der Salzburger Landschaft. Im Kellbauern-Getreidekasten sind in Modellform die gebräuchlichsten Zaunformen im Land Salzburg dargestellt.
  • Dienstboten im Land Salzburg/Taxbauernhaus - im 1. Stock des Taxbauern-Wohnhauses werden neben einer original eingerichteten Knecht- und Einlegerkammer viele Facetten des Alltags dieser Berufsgruppe aufgegriffen. Hierarchie, Arbeitszeit, Pflichten und Rechte, Kost und Unterkunft, Freizeit und Religiosität werden ebenso berücksichtigt wie das Ende des Dienstbotenwesens nach dem 2. Weltkrieg. Zahlreiche Exponate, Fotos zum Arbeitsjahr sowie Audiobereiche mit Zeitzeugenberichten vermitteln einen eindrucksvollen Überblick.
  • Vom Riss zum Pflug/Sillbauernhaus - die Tenne des Sillbauernhauses spannt einen Bogen zur Entwicklung des Pflugs, angefangen von der Jungsteinzeit bis zum Eisenpflug der Vorkriegszeit. Der Besucher kann dabei selbst Hand anlegen, um sich eine Vorstellung von dieser kraftaufwändigen Arbeit zu machen.
  • Die Maus im Haus/Anthofer-Getreidekasten - die kleine Dauerausstellung zeigt eine schöne Übersicht historischer Mausefallen. Am gebräuchlichsten waren Klotzfallen, Würgefallen, Schlagfallen und Wasserfallen. Auch Lebendfallen (Korb- und Kastenfallen) wurden verwendet, sie dienten aber meist nur dazu, die gefangenen Mäuse anschließend zu ertränken. Holz- und Drahtfallen wurden früher in verschiedenen Regionen Mitteleuropas in Hausarbeit hergestellt.
  • Kraftwerk Fürstenbrunn - seine Funktionsweise wird veranschaulicht und zugleich die Elektrifizierung des ländlichen Raumes dokumentiert.
  • Feld-, Wald- & Industriebahnen in Salzburg - im Bahnhofsgebäude "Flachgau" informiert eine kleine Ausstellung über die Geschichte ehemaliger Wald-, Feld-, Industrie- und Baustellenbahnen im Bundesland Salzburg.
  • Auto halt! Straßenmaut! - die Ausstellung im Obergeschoß des Mauthauses Guttal thematisiert u. a. die Geschichte des Straßenbaus, des Mautwesens und der Schneeräumung von Europas berühmtester Alpenstraße, der Großglockner Hochalpenstraße.
  • Haus der Geräusche - im Sillbauernhaus wird die alte bäuerliche Welt akustisch wieder lebendig. In der Stube hört man unter anderem das Prasseln des Ofenfeuers, das Rattern der alten Nähmaschine, aus dem Stall dringt das Muhen der Kühe und Kettenklirren. Daneben sind auch Holzhacken, Sensewetzen und andere Geräusche zu hören.
  • Natur-Kneippanlage - Mittelpunkt der großzügig geplanten und landschaftlich schön gelegenen Anlage ist das mit Adneter Marmor gemauerte Kneippbecken. Das frische Bachwasser wird in einer historischen hölzernen Soleleitung zum Becken geleitet, wo es über einen mächtigen Quellstein ins Becken fließt. Zwei hölzerne Brunntröge dienen für die Armbäder und mit einem Gießschlauch können verschiedene Güsse verabreicht werden.
  • Schmetterlingserlebnisweg - seit 2002 gehören das Freilichtmuseum und seine Umgebung zum EU-weiten Netz der "Natura 2000-Gebiete", das die Sicherung des europäischen Naturerbes zum Ziel hat. Um diese einzigartige Vielfalt aktiv zu erhalten, wird hier ein von der EU gefördertes LIFE-Natur-Projekt durchgeführt. Wichtiger Teil des Projektes war die Errichtung eines Schmetterlingserlebnisweges mit Aussichtsturm und Schau! Streuwiese.
  • Ziegengehege - von Mai bis Oktober kann man in der Nähe des Museumsgasthauses Ziegen beobachten. Die zutraulichen Tiere zählen zu den Lieblingen der Besucher und lassen sich auch gern kraulen.
  • Bauerngärten - insgesamt 13 Bauerngärten werden im Museum betreut. Sie dienten der Versorgung der Bauernfamilien mit Gemüse, Salaten und Kräutern, aber auch Blumen waren in den Gärten zu finden. Die sehr aufwändige Gartenarbeit wird während der Museumssaison von drei Gärtnern verrichtet. Der Pflanzplan der einzelnen Bauerngärten richtet sich nach den ursprünglichen klimatischen und naturräumlichen Gegebenheiten.

In der Eingangshalle können sich die Besucher anhand eines detailgetreuen Modells des Freilichtmuseums orientieren. Neben den geografischen Gegebenheiten und den Gebäuden sind auch Zäune, Brücken, Bildstöcke und andere Kleinbauten maßstabgetreu nachgebaut.

Die Museumseisenbahn:

Die Museumseisenbahn durchfährt das Gelände des Freilichtmuseums auf einer 1,7 km langen Strecke und ist von 09.00 bis 17.00 Uhr durchgehend in Betrieb. Die Benützung ist im Eintrittspreis inbegriffen. Über 60 ehrenamtlich tätige Personen aus allen Berufsgruppen sind als ausgebildete und geprüfte Lokführer und Zugbegleiter im Einsatz und sorgen mit großem Engagement für eine sichere Zugfahrt durch das Museumsgelände.

An Werktagen ist mindestens eine Zuggarnitur mit drei Waggons unterwegs, an Sonn- und Feiertagen sind zwei Garnituren im Einsatz. Eine Fahrt vom Bahnhof "Flachgau" beim Museumseingang bis zur Endstation "Pongau" und retour dauert etwa 30 Minuten. Von der Mittelstation "Tennengau" gelangt man zum Museumsgasthaus "Salettl".

Barrierefreier Zugang ist immer im letzten Waggon möglich. Hunde müssen bei der Fahrt einen Beißkorb tragen!

Museumsgasthaus Salettl & Museumsladen:

Während der Öffnungszeiten verwöhnt das Team vom Latschenwirt die Besucher im Museumsgasthaus "Salettl" mit regionalen Spezialitäten. Im Salettl und im historischen Pavillon stehen ca. 150 Sitzplätze zur Verfügung, der schöne Gastgarten bietet Platz für weitere 350 Personen. Gruppen willkommen, Reservierung unter +43 662 850011-27!

Unser "Dorfkrämer" Gerhard Sieberer hat für Sie zusammen mit seinem Team ein schönes Sortiment an Mitbringsel, Typischem, Lokalem und vielen Dingen, die man einfach gerne haben will, zusammengestellt. Sie finden die Krämerei im Flachgau (Nr. 9).

Öffnungszeiten & Preise

Saison 2024:

  • 19.03. bis 31.05.: Dienstag bis Sonntag 09.00 - 18.00 Uhr (letzter Einlass 17.00 Uhr)
  • 01.06. bis 31.08.: täglich 09.00 - 18.00 Uhr (letzter Einlass 17.00 Uhr)
  • 01.09. bis 20.10.: Dienstag bis Sonntag 09.00 - 18.00 Uhr (letzter Einlass 17.00 Uhr)
  • 21.10. bis 11.11.: Dienstag bis Sonntag 09.00 - 17.00 Uhr (letzter Einlass 16.00 Uhr)

Ostermontag (01.04.), 1. Mai, Pfingstmontag (20.05.), ebenso am österreichischen Nationalfeiertag (26.10.) und Allerheiligen (1.11.) geöffnet.

Das Salzburger Freilichtmuseum verzichtet auf eine Erhöhung der Eintrittspreise für die Saison 2024!

Eintrittspreise 2024 
Erwachsene€ 12,-
Familien (Eltern bzw. Großeltern mit Kindern)€ 24,-
Kinder bis 6 Jahrefrei
Schüler, Studenten€ 6,-
Salzburger Familienpass€ 22,-
Senioren / Erwachsene mit Beeinträchtigung / Rollstuhlfahrer + Begleitperson€ 10,-
Gruppen ab 15 Personen€ 10,-
Schulklassen/Kind€ 3,50
Mitglieder des Fördervereins/Museumsvereins des Freilichtmuseumsfrei
Führungen Gruppen bis 20 Personen€ 90,-
Schulführung/Kind (mind. € 45,-)€ 3,-

Freier Eintritt für alle Geburtstagskinder und Inhaber der Salzburg Card und Salzburger Land Card.

Vor allem an Veranstaltungstagen ist der Vorverkauf über das Online-Ticket-Portal auf der Homepage zu empfehlen. Sie vermeiden dadurch Wartezeiten an der Kasse!

Die Benützung der Museumsbahn ist im Eintrittspreis inbegriffen. Für Menschen mit Behinderung steht ein Elektro-Scooter zur kostenlosen Benützung bereit. Hunde an der Leine sind erlaubt, in der Museumsbahn besteht Beißkorbpflicht. Bollerwagen-/Handwagen können an der Kasse ausgeliehen werden.

Das besondere Angebot für alle, die das Museums mehrmals besuchen möchten: Kennen Sie schon den Förderverein des Salzburger Freilichtmuseums? Mit Ihrem Jahresbeitrag von € 30,00 (Einzelmitgliedschaft), bzw. € 50,00 (Familienmitgliedschaft) erhalten Sie nicht nur im Salzburger Freilichtmuseum freien Eintritt (auch bei Veranstaltungen), sondern in vielen anderen Museen in Salzburg. Alle Informationen zu den weiteren Vorteilen und wie Sie Mitglied werden können, finden Sie auf unserer Webseite!

© Salzburger Freilichtmuseum

Anreise

Mit dem Auto:

Das Salzburger Freilichtmuseum befindet sich etwa 15 km südwestlich des Salzburger Stadtzentrums im Gemeindegebiet von Großgmain, unweit der deutsch-österreichischen Grenze. Sie nehmen die Autobahn-Abfahrt "Salzburg-West" bzw. "Wals/Exit 297" und fahren anschließend ca. 5 km bis zum Salzburger Freilichtmuseum. Beschilderung beachten!

Mit dem Fahrrad:

Das Museum ist sowohl von der Stadt Salzburg als auch von Großgmain, Bayerisch Gmain und Bad Reichenhall bequem mit dem Fahrrad erreichbar. Der Radweg führt direkt am Freilichtmuseum vorbei. Für E-Bikes befindet sich im Eingangsbereich des Museums eine Movelo-Ladestation.

Mit dem Postbus 180:

  • Stündlich ab Salzburg Hauptbahnhof bis Haltestelle "Großgmain Freilichtmuseum", Fahrzeit 35 min
  • Stündlich ab Bad Reichenhall Hauptbahnhof bis Haltestelle "Großgmain Freilichtmuseum", Fahrzeit 18 min
  • Fahrplan Postbus 180
  • Ermäßigter Eintritt bei Anreise mit dem Postbus!
Kontakt
Salzburger Freilichtmuseum
Hasenweg 15084 GroßgmainSalzburg und Umgebung Salzburg
+43 662 850011
Wetter