Tiroler Krippenmuseum - Fulpmes Stubai - Fulpmes Stubaital, Tirol

Tiroler Krippenmuseum - Fulpmes Stubai - Fulpmes - Stubaital
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Tradition und Handwerkskunst vereint.

Im Platzwirt-Haus mitten im Dorf sind zahlreiche, geschichtlich wertvolle Krippen zu sehen und gerade Kinder sind von einem Besuch im Tiroler Krippenmuseum Fulpmes während des Familienurlaubs im Stubaital begeistert.

Die kleinen Schätze der Krippenfreunde Fulpmes bieten ihren ganz eigenen Charme und verraten einiges über die Tiroler Identität und Geschichte. Besucher können viele verschiedene Krippen entdecken - die Krippen der alten Meister, Künstlerkrippen, Eigenarbeiten der Krippenfreunde, die berühmten "Gucklock-Krippen", eine begehbare Krippe und das Kirchenkrippen-Labyrinth. Auch die berühmte "Holzmeisterkrippe" ist nach über 100 Jahren wieder in Fulpmes. Diese Weihnachtskrippe stammt aus der Hand von Johann Holzmeister, dem Vater des weltbekannten Architekten Prof. Dr. Clemens Holzmeister. Die 7 Meter lange und 2 Meter breite Krippe ist mit über 350 holzgeschnitzten Figuren das neue Prunkstück unseres Museums! Ein weiteres Highlight der Ausstellung sind historische Schmiedegeräte und Werkzeuge sowie eine Fotogalerie über das "Alte Stubai".

Neben den zahlreichen historischen und zeitgenössischen Krippen (Orientalisch und Alpenländisch) sind noch die folgenden Raritäten ausgestellt:

  • Ein Orientalischer Tempel von Günther Pließnig im griechisch - römischen Stil, mit bekleideten spanischen Figuren.
  • Die faszinierende "Rapp Krippe" aus Matrei am Brenner, eine bekleidete Krippe aus den Anfängen des 18. Jahrhundert.
  • Die großartige "Halbeis Krippe" mit Figuren von Johann Gwercher.
  • Eine Papierkrippe aus dem Pustertal mit 144 Figuren.

Führungen für Gruppen durch das Museum sind jederzeit möglich. Das moderne Museumskonzept bietet Einblicke in die Entstehungsgeschichte, die Volkskultur und die Techniken des Krippenbaus. Besonders spannend wird der Krippenbergbau (Landschaftsbau) präsentiert.

Geschichtliches:

Die heutigen Weihnachtskrippen gehen bereits auf das Frühchristentum zurück, doch zeigten die Darstellungen der ersten Jahrhunderte nur das Jesuskind mit den zwei Tieren Ochse und Esel. Die Figur der Maria kam erst im Mittelalter dazu und der Hl. Josef sogar noch später. Hingegen gab es bereits um 500 nach Christus bildliche Darstellungen, wo die "drei Weisen" ihre Geschenke dem Gotteskind darbringen.

Heutzutage wird die Krippe meistens wenige Tage vor Weihnachten aufgestellt. In früheren Zeiten wurde dies schon am Anfang der Adventszeit gemacht und nach und nach kamen immer mehr Figuren dazu bis schließlich am 24. Dezember das Christuskind hingelegt wurde.

Die Darstellung von Christi Geburt, oft auch mit der Anbetung durch die drei Weisen aus dem Morgenland, ist die gängigste und bekannteste Krippenform. Andere Krippen zeigen weitere Bilder des Weihnachtsgeschehens (darunter die Verkündigung des Herrn und die Flucht nach Ägypten). Häufige Krippenszenen aus der Jugend Christi, sind die Darbringung Christi im Tempel und das Haus Nazareth mit Maria am Spinnrad und Jesus, der Josef in der Tischlerwerkstatt hilft. Seltener sind Szenen des Ostergeschehens wie der Einzug Christi in Jerusalem, die Kreuzigung oder das Heilige Grab.

Nach der Zahl der dargestellten Szenen unterscheidet man:

  • Simultankrippen - mehrere Darstellungen gleichzeitig.
  • Wechselkrippen - verschiedene Szenen sind mit den gleichen Figuren möglich.
  • Jahreskrippen - das gesamte Kirchenjahr kann dargestellt werden.

Typische Figuren in Weihnachtskrippen:

  • Jesus als Kind in einer Krippe.
  • Maria, Mutter Jesu.
  • Josef, meist als sehr alter Mann dargestellt.
  • Ochse und Esel.
  • Hirten und Schafe (meist mit Hütehund).
  • Die drei Weisen aus dem Morgenland (Caspar, Melchior, Balthasar) mit Geschenken (Gold, Weihrauch, Myrrhe).
  • Der Verkündigungsengel, oft mit einem Gloria-Spruchband in den Händen.

Bekannte Krippenbauer:

  • Sieger Köder
  • Martin Scheible
  • Anna Schuster

Das Team vom Krippenmuseum unter der Leitung von Bürgermeister Mag. Robert Denifl freut sich auf Ihren Besuch!

Öffnungszeiten & Preise

Donnerstag bis Sonntag (auch an Feiertagen an den genannten Tagen) von 10.00 bis 12.00 und von 14.00 bis 17.30 Uhr.

Sollte ausnahmsweise geschlossen sein, bitte rufen Sie die Nummer +43 (0) 677 66454352 an und wir kommen dann sofort!

Preise 
Erwachsene€ 4,80
Kinder von 8 bis 16 Jahre€ 2,40
Kinder bis 8 Jahre frei! 

Auf Anfrage ist das Museum für Einzel- und Gruppenführungen geöffnet.

Anreise

Mit dem Auto:

Von Innsbruck erreichen Sie das Stubaital in ca. 20 Minuten über die Brennerautobahn. Ausfahrt Schönberg, der erste Ort des Stubaitales, weiter nach Fulpmes. Oder Sie fahren mautfrei entlang der Brennerstraße bis Schönberg (ca. 35 Minuten Fahrzeit).

Mit dem Zug:

Von Wien können Sie bequem mit der Bahn bis nach Innsbruck fahren und dann von Innsbruck direkt ins Stubaitalmit mit den öffentlichen Verkehrtsmitteln (Bus oder Straßenbahn).

Mit dem Flugzeug:

Der Flughafen Innsbruck liegt in der unmittelbaren Nähe (ca. 10 Minuten) vom Eingang ins Stubaital entfernt.

Kontakt
Tiroler Krippenmuseum - Fulpmes Stubai
Geschäftsführer Mag. Robert Denifl
Bahnstraße 116166 FulpmesStubaital Tirol
+43 677 66454352
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