Stift Klosterneuburg - Klosterneuburg Kamptal-Wagram-Tullner Donauraum, Niederösterreich

Stift Klosterneuburg - Klosterneuburg - Kamptal-Wagram-Tullner Donauraum
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Ein Ort. Tausend Geschichten.

Das Augustiner-Chorherrenstift Klosterneuburg kann auf eine über 900-jährige Geschichte zurückblicken. Wir laden Sie ein, das Stift sowohl in seiner religiösen als auch in seiner weltlichen Vielfalt kennenzulernen. Der Babenberger Leopold errichtete Anfang des 12. Jahrhunderts seine Residenz unweit der heutigen Stiftskirche in Klosterneuburg. 1133 holte Leopold den Orden der Augustiner Chorherren nach Klosterneuburg.

Seitdem wirken die Chorherren (mit Ausnahme der Jahre 1941 bis 1945) hier und in den ihnen anvertrauten Pfarren nach der Regel des heiligen Augustinus. In einer bewegten Geschichte über 9 Jahrhunderte entwickelte sich das Stift Klosterneuburg zu einem religiösen, seelsorglichen, wissenschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum, das weit über die Klostermauern in die ganze Welt zu strahlen vermag.

  • Ausstellung 2024: Wir Schwestern
    Die unverkennbare Silhouette des Stiftes Klosterneuburg ist weithin zu sehen und steht zweifellos seit jeher für das Zentrum der Augustiner-Chorherren. Wer wusste schon, dass hier über viele Jahrhunderte eine Frauengemeinschaft an der Seite der Männer stand. Ein fast vergessenes Kapitel der Geschichte, das wieder ans Licht gebracht wird.

1. Mai bis 15. November, täglich 9.00 - 18.00 Uhr
Führung: Samstag, Sonntag und Feiertag um 12.00 und 15.00 Uhr

Die Schatzkammer:

In der Schatzkammer des Stiftes Klosterneuburg können die kostbarsten sakralen Kunstwerke des Stiftes aus 9 Jahrhunderten besichtigt werden. Neben den mittelalterlichen Goldschmiedearbeiten, zahlreichen Reliquienmonstranzen aus dem Mittelalter und Kunstwerken aus Elfenbein ist eine Auswahl aus der großen Sammlung an Ornaten von der Barockzeit bis zur Moderne zu sehen. Als absoluter Höhepunkt der stiftlichen Schatzkammer gilt der Österreichische Erzherzogshut - die Landeskrone Österreichs - welche 1616 von Maximilian III. als heilige Landeskrone gestiftet wurde.

Der Verduner Altar:

Der Verduner Altar aus dem 12. Jahrhundert ist der kostbarste Kunstbesitz des Stiftes und eines der bedeutendsten Kunstwerke des Mittelalters. Nach seinem Künstler Nikolaus von Verdun wird er gewöhnlich "Verduner Altar" genannt, obwohl der Altar mit der französischen Stadt nichts zu tun hat und in Klosterneuburg entstanden ist. Heute befindet sich der Altar in der Leopoldskapelle.

Das Stiftsmuseum:

Das Stiftsmuseum befindet sich in den sogenannten Erzherzogenzimmern im 2. Stock des Kaisertrakts. In nicht weniger als 12 Sälen wird ein Querschnitt durch die Sammlungen des Stiftes geboten. Als eines der ersten Museen Österreichs, gegründet 1802, beherbergt das Stiftsmuseum bis heute eine hochrangige Sammlung an Malereien, Skulpturen und Kunsthandwerken vom Mittelalter bis zur Moderne. Von überregionaler Bedeutung ist vor allem der Bestand an spätgotischen Tafelbildern. Die seit 2013 bestehende Galerie der Moderne im Stiftsmuseum Klosterneuburg präsentiert Positionen sakraler Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts und bemüht sich unter anderem um eine künstlerische Belebung der Figur des hl. Leopold.

Die Stiftskirche:

Die Kirche wurde 1114 bis 1136 als dreischiffige Basilika mit Querhaus und Vierungsturm errichtet. Die romanische Grundstruktur der Stiftskirche ist trotz zahlreicher Veränderungen bis heute erhalten geblieben. Die Tatsache, dass es sich um den größten Kirchenbau im damaligen Österreich handelte und die rasche Bauzeit, zeigen, wie wichtig diese ehrgeizige Gründung für Leopold III. gewesen sein muss. Das äußere Erscheinungsbild ist heute stark von der Restaurierung des 19. Jahrhunderts geprägt. Im Inneren ist der mittelalterliche Charakter durch die durchgreifenden Barockisierungsmaßnahmen des 17. und 18. Jahrhunderts gänzlich verloren gegangen.

STIFTSBESUCH & FÜHRUNGSANGEBOTE:

Mit dem Eintrittsticket, das um Führungsangebote erweiterbar ist, erschließt sich Stift Klosterneuburg in all seinen faszinierenden Facetten. Ein Besuch des Stiftes beginnt in der Sala terrena, dem unvollendeten Gartensaal mit den mächtigen Atlanten von Lorenzo Mattielli. Der Besucherzugang blieb im Zustand des Baustopps von 1740 als barocke Baustelle erhalten - ein Konzept, das mit dem Denkmalschutzpreis der Europäischen Union ausgezeichnet wurde.

© Bild 8 Victor Liska

Öffnungszeiten & Preise

  • Das Stift Klosterneuburg ist täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr für Besucher geöffnet.
  • Öffnungszeiten Winter: von 10.00 bis 16.00 Uhr.
  • Öffnungszeiten Vinothek: MO - FR 10.00 bis 18.00 Uhr, SA 10.00 bis 17.00 Uhr. Sonn- und Feiertagen geschlossen.
  • Alle Veranstaltungen und Termine im Stift Klosterneuburg finden Sie im Jahresprogramm 2024
Preise 
Eintritt pro Person (inkl. 4 Stunden kostenlosem Parken)€ 9,50
Stiftsführung+ € 3,50
Große Stiftsführung+ € 4,50
Weinkellerführung+ € 4,50
Führung "Die Augustiner-Chorherren"+ € 3,50
Familienführung+ € 4,50
Tageskarte€ 15,00
Audioguide in 14 Sprachen+ € 3,00

Die Termine der Sonderführungen finden Sie - wie viele weitere Infos - auf unserer Webseite!

Anreise

Mit dem Auto:

Von Wien kommend:

  • Etwa 10 Min. ab Stadtgrenze Wien auf der B14. Ausreichend Parkmöglichkeiten für PKW. Bei Stiftsbesuch kostenfrei bis zu 4 Stunden auf den Parkflächen des Stiftes. Parkticket bitte mitnehmen am Besucherempfang/Sala terrena abstempeln lassen. Gratis Busparkplätze in der stiftseigenen Tiefgarage (P1, Einfahrt Pater Abelstraße 19).

Mit der Bahn:

  • Ab U4 Heiligenstadt: Buslinien 238 und 239 bis Klosterneuburg-Stift, von dort kurzer Fußweg (ca. 5 Min.)
  • Ab U6 Spittelau: Schnellbahn S40 Richtung Tulln bis Klosterneuburg-Kierling, anschließend ca. 15 Min. Fußweg

Mit dem Fahrrad:

Donauradweg, Überfuhrstraße, Niedermarkt, entlang der Wiener Straße (eine entsprechende Ausschilderung folgt noch) bis zum Kreisverkehr. In der Busgarage des Stiftes sind Radständer, wettersichere Schließfächer und Radboxen vorhanden.

Kontakt
Stift Klosterneuburg
Stiftsplatz 13400 KlosterneuburgKamptal-Wagram-Tullner Donauraum Niederösterreich
+43 2243 411 212
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